Transformationen der Zeugenschaft : Von David P. Boders frühen Audiointerviews zur Wiederbefragung als Holocaust Testimony.
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Elektronisch
E-Book
Person | |
---|---|
Ort, Verlag, Jahr |
Göttingen
: Wallstein Verlag
, 2021
|
Umfang | 1 online resource (372 pages) |
ISBN | 9783835347328 |
Sprache | Deutsch |
Zusatzinfo | Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort von Jens-Christian Wagner -- Einleitung -- Konjunkturen von Zeugenschaft des Holocaust -- Stand der Forschung und Quellengrundlage der Arbeit -- Erinnerungsinterviews als Zeugnis, Quelle und Artefakt -- Von den Grenzen der Sprache zur »Botschaft der Überlebenden« -- Aufbau der Arbeit -- I David P. Boders Interviewprojekt mit Displaced Persons: Konflikthafte Zeugenschaft im Wandel -- 1. Boders Erkenntnisinteressen, Ziele und Methodik -- Anstelle von Gräuelbildern aus den befreiten Konzentrationslagern: »In their own voices« -- »Displaced People of Europe«: Boders Expedition im Sommer und Herbst 1946 -- Audiointerviews als Forschungsmaterial: Sprache, Persönlichkeit und Trauma -- Zwischenfazit -- 2. Erzählen, um die »Katastrophe« zu begreifen: Jüdische Überlebende befragt -- »Das, was mit mir passiert ist, ist einem jeden Juden passiert« (Izrael Unikowski) -- »Es ist unmöglich zu beschreiben« (Janina Binder) -- »Wir wussten nichts von kein Auschwitz« (Adolf Heisler) -- »Wir wurden selbstverständlich stark geschlagen« (Gert Silberbard) -- »Später hat man erst gewusst, was das eigentlich ist« (Jürgen Bassfreund) -- Zwischenfazit -- 3. Boders ambivalente wissenschaftliche Verortung und Rezeption -- Verwissenschaftlichung der Katastrophe: Boders Disaster Studies -- Paradoxer Wendepunkt 1961: (k)ein Auftakt zur »Ära des Zeugen« -- »Wiederentdeckt«: Von antiquierten Drahtspulen zu digitalen Voices of the Holocaust -- Zwischenfazit -- II Wiederbefragt im Zeitalter der Zeugenschaft -- 1. Holocaust Testimony als Genre: Methodik und Ziele der institutionellen Video-Produktion -- Moralische Lektionen der USC Shoah Foundation -- Erziehung zur Toleranz im Jewish Holocaust Centre -- Von »moral lessons« zu »primary sources«: Das Boder-Projekt am United States Holocaust Memorial Museum -- Zwischenfazit. 2. Wiedererzählen: Zwischen moralischen Erwartungshaltungen und Eigensinn der Überlebenden -- »I cannot give advice« (Jack Unikoski, geb. Unikowski) -- »I don't want to consider myself a victim« (Janine Oberrotman, geb. Binder) -- »You can't hate the rest of your life« (Alan Kalish, geb. Heisler) -- »I really don't know how to answer that« (Gert Silver, geb. Silberbard) -- »I still cannot understand it here today« (Jack Bass, geb. Bassfreund) -- Zwischenfazit -- Schluss: Zeugenschaft des Holocaust jenseits moralischer Sinngebungen -- Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Dank. |
Zusatzinfo | In German, with some text in English. |
Serie/Reihe | Buchenwald und Mittelbau-Dora - Forschungen und Reflexionen |
Andere Ausgaben | Print version:: Transformationen der Zeugenschaft. Göttingen : Wallstein Verlag,c2021 |
Online-Zugang | Nomos EBS 2024 ProQuest Ebook Central PDA (EPDA) |
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Inhaltsangabe:
- Umschlag
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort von Jens-Christian Wagner
- Einleitung
- Konjunkturen von Zeugenschaft des Holocaust
- Stand der Forschung und Quellengrundlage der Arbeit
- Erinnerungsinterviews als Zeugnis, Quelle und Artefakt
- Von den Grenzen der Sprache zur »Botschaft der Überlebenden«
- Aufbau der Arbeit
- I David P. Boders Interviewprojekt mit Displaced Persons: Konflikthafte Zeugenschaft im Wandel
- 1. Boders Erkenntnisinteressen, Ziele und Methodik
- Anstelle von Gräuelbildern aus den befreiten Konzentrationslagern: »In their own voices«
- »Displaced People of Europe«: Boders Expedition im Sommer und Herbst 1946
- Audiointerviews als Forschungsmaterial: Sprache, Persönlichkeit und Trauma
- Zwischenfazit
- 2. Erzählen, um die »Katastrophe« zu begreifen: Jüdische Überlebende befragt
- »Das, was mit mir passiert ist, ist einem jeden Juden passiert« (Izrael Unikowski)
- »Es ist unmöglich zu beschreiben« (Janina Binder)
- »Wir wussten nichts von kein Auschwitz« (Adolf Heisler)
- »Wir wurden selbstverständlich stark geschlagen« (Gert Silberbard)
- »Später hat man erst gewusst, was das eigentlich ist« (Jürgen Bassfreund)
- Zwischenfazit
- 3. Boders ambivalente wissenschaftliche Verortung und Rezeption
- Verwissenschaftlichung der Katastrophe: Boders Disaster Studies
- Paradoxer Wendepunkt 1961: (k)ein Auftakt zur »Ära des Zeugen«
- »Wiederentdeckt«: Von antiquierten Drahtspulen zu digitalen Voices of the Holocaust
- Zwischenfazit
- II Wiederbefragt im Zeitalter der Zeugenschaft
- 1. Holocaust Testimony als Genre: Methodik und Ziele der institutionellen Video-Produktion
- Moralische Lektionen der USC Shoah Foundation
- Erziehung zur Toleranz im Jewish Holocaust Centre
- Von »moral lessons« zu »primary sources«: Das Boder-Projekt am United States Holocaust Memorial Museum
- Zwischenfazit.
- 2. Wiedererzählen: Zwischen moralischen Erwartungshaltungen und Eigensinn der Überlebenden
- »I cannot give advice« (Jack Unikoski, geb. Unikowski)
- »I don't want to consider myself a victim« (Janine Oberrotman, geb. Binder)
- »You can't hate the rest of your life« (Alan Kalish, geb. Heisler)
- »I really don't know how to answer that« (Gert Silver, geb. Silberbard)
- »I still cannot understand it here today« (Jack Bass, geb. Bassfreund)
- Zwischenfazit
- Schluss: Zeugenschaft des Holocaust jenseits moralischer Sinngebungen
- Anhang
- Abkürzungsverzeichnis
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Dank.