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Anschaffungsvorschläge für Institut für soziale Arbeit eV

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    Anschaffung vorschlagen
    Tipps für neu- und wiedergewählte MAV-Mitglieder
    Bohlender, Tanja; Deppisch, Herbert; Feuerhahn, Sven; Jung, Robert; Lübeke, Victoria; Schleitzer, Erhard
    Bund-Verlag, 2025, 5., aktualisierte Auflage, 350 Seiten, ISBN 9783766374622
    Für die MAVen der Evangelischen KircheVorteile auf einen Blick: Topaktuell mit der Novellierung des MVG zum 1.1.2024 Mit aktueller Gesetzeslage und Rechtsprechung Leicht verständlich Praxisnah mit zahlreichen Beispielen und Tipps Handlich, verständlich und übersichtlich behandelt der Ratgeber Fragen zur Rolle als MAV-Mitglied, zur Bedeutung des neuen Amts, zu den Aufgaben und zur Arbeitsweise der MAV. Und auch langjährige Mitglieder der MAV erhalten wertvolle Impulse und Anregungen. Etwa zur Zusammenarbeit und Arbeitsteilung im Gremium, zum Umgang mit Konflikten und zur Durchsetzung berechtigter Ansprüche.Schwerpunkte der Neuauflage: Novellierung des MVG zum 1.1.2024 Kritische Bewertung der Novellierung Digitalisierung im MVG Zusätzliche Aufgaben und Mitbestimmungsrechte für die MAV Änderungen bei JAV und SBV Ergebnisse des Prüfauftrags im Koalitionsvertrag der Ampel (Angleichung des kirchlichen an das weltliche Arbeitsrecht) Ergebnisse der Gespräche zwischen BMAS, Kirchen, Arbeitnehmervertretungen und Gewerkschaft
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    Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Rheinland

    Böhlau, 2025, 1. Auflage, ISBN 9783412532147
    Der Düsseldorfer Fotograf Carl August Stachelscheid und die Mitarbeiter seines Pressebilderdienstes belieferten seit 1945 verschiedene Zeitungen des Rheinlands mit Bildern aus allen Bereichen des täglichen Lebens: von der Politik und der Wirtschaft über die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der Bevölkerung bis hin zu Brauchtum, Kunst, Kultur und Sport. Später konzentrierte sich Stachelscheid auf Gewerbe- und Industriefotografie u. a. im Auftrag von Unternehmen wie Mannesmann, Henkel und Bayer. Rd. 220 Schwarzweiß- und Farbfotografien zeigen einen landesgeschichtlich wichtigen Ausschnitt aus der umfangreichen Hinterlassenschaft des Fotografen, der von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die späten 1960er Jahre reicht. Er dokumentiert die schwierigen Alltagsbedingungen ebenso wie das kulturelle Leben dieser Jahre, den politischen Neubeginn und die wirtschaftliche und soziale Wiederbelebung.
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    Auf verlorenem Posten?
    Milert, Werner
    Böhlau, 2024, 1. Auflage, 323 Seiten, ISBN 9783412531775
    Das "Gesetz über die Entsendung von Betriebsratsmitgliedern in den Aufsichtsrat" vom 15.2.1922 ist die Geburtsstunde der Unternehmensmitbestimmung in Deutschland. Erstmals wurde die institutionelle Berufung von maximal zwei Arbeitnehmervertretern in die unternehmerischen Kontrollorgane rechtlich fixiert. In der Praxis stieß diese erste gesetzliche Fixierung der Unternehmensmitbestimmung in der Weimarer Republik jedoch in vielen Unternehmen auf erbitterten Widerstand. Insbesondere die Schwerindustrie verharrte in einer Kooperationsunwilligkeit gegenüber den Interessenvertretungen; die Betriebsräte wurden in den Aufsichtsräten von wichtigen Informationen und Entscheidungen ausgeschlossen und zu Aufsichtsratsmitgliedern zweiter Klasse degradiert. Dagegen arrangierten sich die Arbeitgeber der "neuen" Industrien, insbesondere der chemischen und elektrotechnischen, mit den neuen gesetzlichen Bestimmungen, die der Weimarer Staat gesetzt hatte.
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    Jahrbuch für Historische Bildungsforschung Band 30

    Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG, 2024, 240 Seiten, ISBN 9783781526792
    Der vorliegende Themenschwerpunkt bringt aktuelle Forschungen zu Empathie und damit in Verbindung stehenden Emotionen mit Debatten aus der Bildungsgeschichte zusammen. Er versammelt mehrere Fallstudien inner- und außerhalb der deutschen Geschichte der Neuzeit, die danach fragen, wann und warum Empathie an Stellenwert gewann und von historischen Akteur:innen als Gefühl, Praxis, Absicht, Ideal, Fähigkeit oder Instrument gefördert und in erzieherische oder bildungsbezogene Programme eingebunden wurde. Ferner untersuchen die Beiträge die sozialen, kulturellen und politischen Kontexte und Institutionen, die als "schools of emotions"13 fungierten und dazu beitrugen, Empathie oder empathisches Handeln gegenüber bestimmten gesellschaftlichen Gruppen zu fördern, zu formen, zu kultivieren oder in individuelles und kollektives Verhalten einzuschreiben.
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    ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2023

    Waxmann, 2023, 1. Auflage, 160 Seiten, ISBN 9783830948476
    Dieser Band widmet sich verschiedenen Aspekten der Forschung in der Sozialen Arbeit. Neben der historischen Kontextualisierung der Kinder- und Jugendhilfe werden methodische und methodologische Herangehensweisen thematisiert, der Beitrag von Forschung zur Entwicklung von Handlungsfeldern exemplarisch dargestellt sowie das Verhältnis von Forschung und Praxis reflektiert. Damit möchte das ISA die Forschung in der Sozialen Arbeit ins Zentrum rücken und einen Beitrag zum Fachdiskurs leisten.
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    Walter Eucken: Ein Leben für Menschenwürde und Wettbewerb
    Gräfin von Klinckowstroem, Wendula
    Mohr Siebeck, 2023, 2. Auflage, 367 Seiten, ISBN 9783161633263
    Diese biographische Studie nimmt das Leben Walter Euckens in den Blick, eines der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Er hat mit Kollegen aus der Rechtswissenschaft die Tradition der Freiburger Ordnungsökonomik begründet. Seine Erkenntnisse zu den Funktionsbedingungen einer freiheitlichen Wirtschafts- und Sozialordnung, die Wettbewerb und Menschenwürde in den Mittelpunkt stellt, wurden ideelle Grundlage für die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland. Dieses Lebensbild Euckens stützt sich auf einen beträchtlichen Teil seiner nachgelassenen Korrespondenz. "das verdienstvolle, ebenfalls lesenswerte Buch der Ökonomin Wendula Gräfin von Klinckowstroem [...]. Kaum zu glauben, aber wahr: Dies ist die erste Eucken-Biographie überhaupt [...]. Die langjährige Mitarbeiterin am Walter Eucken Institut in Freiburg stellt die prägenden Einflüsse und Stationen in Euckens Leben dar und hat dafür eine Fülle von Quellen akribisch ausgewertet. Eucken erscheint auch hier in allen seinen Bezügen - nicht nur den familiären und den ökonomisch-fachlichen, sondern auch den künstlerischen, den philosophischen und den religiösen. Die Autorin [...] betont, es handele sich bei ihrem Werk nicht um eine intellektuelle Biographie, doch sie liefert durchaus eine Menge nützlichen wissenschaftlichen Hintergrunds." Karen Horn Perspektiven der Wirtschaftspolitik (PWP) , 21 (2023)
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    Dimensionen des Verrats
    Krätzner-Ebert, Anita
    Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, 1. Auflage, 287 Seiten, ISBN 9783525302149
    Die Studie analysiert die politische Denunziation in der DDR multiperspektivisch: Sie unterscheidet deren kommunikative Spezifika im Brief, per Telefon und beim persönlichen Erscheinen auf der Dienststelle - sowie im institutionellen Kontext organisierter Spitzeltätigkeit. Sie entwickelt eine Typologie Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit auf der Grundlage des Denunziationsgehalts der übermittelten Informationen. Ein weiterer Aspekt sind die Verratshandlungen in unterschiedlichen sozialen Kontexten - in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz oder unter Fremden -, die sich hinsichtlich der dabei wirkenden Loyalitäten erheblich unterscheiden. Die Frage nach den Motiven der Denunzianten ist gesellschaftlich von enormem Interesse, lässt sich anhand der Quellen aber nur sehr selten präzise beantworten. Deshalb konzentriert sich die Autorin auf die Identifikation von Argumentationstopoi der Denunzianten, die diese zur Selbstrechtfertigung nutzten.
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    Arbeit ausstellen
    Kritter, Sabine
    Klartext, 2022, 1. Auflage, 440 Seiten, ISBN 9783837525137
    Angesichts des rasanten Wandels der Arbeitswelt boomt die Diskussion um die Gegenwart und Zukunft der Arbeit. Auch Museen wirken mit ihren Ausstellungen an einer Neubestimmung von Arbeit mit. Anhand von zwei Stadt- und Regionalmuseen analysiert Sabine Kritter, welche Vorstellungen von historischer und aktueller Arbeit Museen in altindustriellen Regionen in Deutschland und den USA derzeit produzieren. Sie zeigt, welche Rolle museumskulturelle Kontexte spielen und wie das tendenzielle Verschwinden gegenwärtiger Arbeit aus den Ausstellungen mit der Imaginationskrise der Arbeit und mit regionalen Identitätskonzepten im Zusammenhang steht.
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    ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2021

    Waxmann, 2021, 1. Auflage, 216 Seiten, ISBN 9783830944874
    Der Band greift unterschiedlichste Aspekte der Gestaltung von Bildung und Teilhabe in gesellschaftlichen Umbruchprozessen mit erhöhtem Veränderungsdruck auf. Zu nennen sind hiermit sowohl die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf verschiedene Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe wie auch die Herausforderungen der Digitalisierung, des demografischen Wandels und des Strukturwandels für gelingendes Aufwachsen in kommunalen Bildungslandschaften.
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    Capitalism unbound

    Campus, 2021, 1. Auflage, 342 Seiten, ISBN 9783593514635
    Steigende Ungleichheit, ein niemals endendes wirtschaftliches Wachstum und ressourcenvernichtende Ausbeutung stellen uns heute vor viele Probleme. Dennoch scheint es legitime Motive und überzeugende Argumente zu geben, die das Engagement der Menschen für den Kapitalismus rechtfertigen. Dieses Buch untersucht aus kulturellen, ökonomischen und ökologischen Perspektiven, wie der Kapitalismus trotz seiner verheerenden Auswirkungen weiterhin die dominante Wirtschaftsform bleibt. Es fragt nach den Strukturen, Mechanismen und Praktiken, die das eigentümliche Überleben dieses Systems sichern, das stets darauf ausgerichtet ist, Gewinner:innen und Verlierer:innen hervorzubringen. Mit Beiträgen u.a. von Frank Adloff, Jürgen Beyer, Christoph Deutschmann, Kai Dröge, Eva-Maria Engelen, Ulrke Froschauer, Sabine Hark, Ronald Hitzler, Axel Honneth, Hermann Kocyba, Klaus Kraemer, Jörn Lamla, Beate Littig, Manfred Lueger, Steffen Mau, Hans-Peter Müller, Harry Nutt, Michael Parzer, Andrea Roedig, Kathrin Röggla, Patrick Sachweh, Ferdinand Sutterlüty, Robert van Krieken, Berthold Vogel, Christian von Scheve, Greta Wagner und Monika Wohlrab-Sahr.
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    Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung
    Holler, Martin
    Evangelische Verlagsanstalt, 2020, 1. Auflage, 352 Seiten, ISBN 9783374067268
    Sozialräume sind eine zentrale Bezugsgröße in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Eine Zuwendung zum Sozialraum stellt Leistungserbringer vor komplexe Aufgaben. Eine dieser Aufgaben ist die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume. In der Praxis zeigt sich, dass es für Leistungserbringer herausfordernd ist, spezifische Strategien zur Förderung sozialräumlicher Inklusion zu entwickeln. Ebendiese Herausforderung wird in diesem Werk aufgegriffen. Durch Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung wird aufgezeigt, wie spezifische Strategien zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume durch Leistungserbringer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung unter besonderer Beachtung der Perspektiven von Menschen mit Behinderung entwickelt werden können.[The Co-Creation of an inclusive social environment in the work with people with disabilities. An entrepreneurial contribution by using instruments of strategic planning]The social environment is a core reference in the work with people with disabilities. A focus on the social environment is a complex task of health care providers. One of these tasks is the co-creation of the social environment. In the field health care providers experience difficulties when trying to develop strategies for promoting inclusion in a social environment. These difficulties are addressed in this book. By using instruments of strategic planning this book wants to show health care providers how specific strategies for the co-creation of the social environment can be developed while maintaining a focus on the perspective of people with disabilities.
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    Zur Geschichte evangelischer Ausbildungsstätten für Sozialarbeit in der Pfalz
    Götzelmann, Arnd
    BoD - Books on Demand, 2019, 1. Auflage, 200 Seiten, ISBN 9783748172352
    Bald nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in der Pfalz nach einer Möglichkeit gesucht, Fachkräfte für den Neuaufbau des Jugendpflege-, Fürsorge- und Wohlfahrtswesens in einer protestantischen Ausbildungsstätte zu qualifizieren. Vorbilder solcher evangelisch-sozialen Frauen- oder Wohlfahrtsschulen gab es seit Beginn des 20. Jahrhunderts auch in umliegenden Gebieten. Die Folgen des Zweiten Weltkrieges hatten es allerdings schwer gemacht, solche Ausbildungsstätten wieder oder neu zu eröffnen. Der Bedarf an Sozialarbeit und dafür gut ausgebildeten Fachkräften war angesichts der Nachkriegsnöte und sozialen Probleme jedoch groß. Die Verantwortlichen in der Pfälzischen Landeskirche gründeten im Jahr 1948 die "Evangelische Schule für kirchlichen und sozialen Dienst" in Speyer und boten dort zunächst zwei Ausbildungsgänge für Gemeindehelferinnen und für Wohlfahrtspflegerinnen an. Damit war die erste protestantische Ausbildungsstätte für Sozialarbeit und Gemeindepädagogik in der Pfalz und für Rheinland-Pfalz eröffnet. Aus ihr ging mit der staatlichen Anerkennung im Jahr 1950 das "Seminar für Sozialberufe", ab 1964 mit dem Zusatz "Höhere Fachschule für Sozialarbeit", hervor, das 1970 nach Ludwigshafen am Rhein in einen Neubau umzog und dort noch für ein gutes Jahr zu den "Höheren Fachschulen für Sozialarbeit und Sozialpädagogik" umfirmierte bzw. erweitert wurde, bevor diese in der zum Oktober 1971 eröffneten Fachhochschule der Pfälzischen Landeskirche aufgingen.Die vorliegende Untersuchung möchte gleichermaßen einen Beitrag zur Professions-, Disziplin- und Institutionengeschichte der Sozialen Arbeit und kirchlich-diakonischer Berufe wie zur Zeitgeschichte der evangelischen Kirche mit ihrer Diakonie leisten. Sie widmet sich den evangelischen Ausbildungsstätten in der Pfalz im sekundären Bildungsbereich in den Jahren 1948 bis 1971 mit der entsprechenden Vorgeschichte seit 1945. Angefügt ist zudem ein Überblick über die Entwicklungen der sich anschließenden Bildungseinrichtung des tertiären Bereiches, der Evangelischen Fachhochschule in Ludwigshafen, von 1971 bis 2008. Die hier erforschten Entwicklungen zeichnen exemplarisch den Prozess der Professionalisierung des Berufes und den Weg der disziplinären Akademisierung der Sozialen Arbeit und z.T. auch der Gemeinde- bzw. Religionspädagogik nach.
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    Nachfolge

    Erzdiözese Freiburg, 2019, 67 Seiten, ISBN 9783960032113
    Liebe Kolleginnen und Kollegen,"Folge mir nach!" - Follower sind in! Viele Follower zu haben, davon träumt, wer in internetbasierten sozialen Netzwerken und Blogs als Influencer gelten will. Eine große Community hebt das Selbstwertgefühl, bietet Anerkennung und Reputation, ermöglicht Themensetzung und Meinungsmache - und natürlich auch Manipulation der Fangemeinde. Das alles ist finanziell nicht uninteressant, verlangt aber auch eine hohe Präsenz und intensive Aktivität im Netz mit überzeugender und attraktiver Kommunikation, deren unvorhersehbare Reichweite sich nicht zuletzt der Viralität des digitalen Netzes verdankt.Mit dem deutschen Wort Nachfolger hat das alles auf den ersten Blick nur wenig zu tun. Jemandes Nachfolger sein oder werden, weckt eher die Assoziation beruflicher Nachfolgeregelung, denn die Mitgliedschaft in einer Interessensgruppe. Gleichwohl ist nicht zu leugnen, dass der jesuanische Nachfolgeruf unmittelbar in Richtung Fangemeinde zielt und - mit Verlaub - sich aus seiner Jünger-Community eine veritable globale Fangemeinde entwickelte: die (noch immer) größte Weltreligion mit über zwei Milliarden Anhängern, gegründet auf den uns tradierten überzeugenden Worten und Taten Jesu.Seiner Nachfolge ist diese Publikation gewidmet. Sie setzt sich mit der Frage auseinander, was Nachfolge Jesu heute bedeuten kann, um so die Engführung zu überwinden, gelebte Nachfolge erfülle sich ausschließlich im Blutzeugnis.Ausgangspunkt hierfür bietet der in den Evangelien 15-mal überlieferte Nachfolgeruf Jesu: "Folge mir nach!" (Mt 8,22; 9,9; 16,24; 19,21; Mk 2,14; 8,34; 10,21; Lk 5,27; 9,23; 9,59; 18,22; Joh 1,43; 2,26; 21,19.22). Ihn greift Ludwig Wenzler auf, indem er herausarbeitet, wie sich im Johannesevangelium das Verständnis von Weggemeinschaft zur Lebensgemeinschaft wandelt. Der wirtschaftsethischen Perspektive von Nachfolge widmet sich der Schwerpunktartikel von Ursula Nothelle-Wildfeuer, während Hans Mendl einen Praxis-Check der gelebten Nachfolge in zehn konkreten Schritten bietet.Für den schulischen Alltag sind die Artikel von Lilli Wenzel-Teuber, Tobias Schmich und Alhard-Mauritz Snethlage erhellend, die Projekte des Caritas-Verbandes, das dominikanische Verständnis von Nachfolge und die Position von Papst Franziskus vorstellen, der Heiligkeit als Ziel der Nachfolge bezeichnet. Einen unterrichtspraktischen Impuls bietet Manuel Barale zur Person Oscar Romeros an. Anne Borkowski stellt musikalische Aspekte des Themas in den Vordergrund ihres Artikels. Und schließlich regen Literaturhinweise, Link- und Medientipps zum Weiterdenken an.Zu denken geben auch die von Mareike Hartmann vorgestellten Arbeiten von Carola Faller-Barris, deren Bleistiftzeichnungen und Objekte unter dem Thema "voll kommen" immer wieder neu das Verhältnis von Scheitern, Verletzungen und Gebundensein auf der einen und Sehnsucht nach Heil- und Ganzwerdung auf der anderen Seite ausloten.Im Januar dieses Jahres feierte das Institut sein 40-jähriges Jubiläum in Form einer zweitägigen Fachtagung zum Thema Religiöse Bildung - Ein Beitrag zur Humanisierung der Gesellschaft. Zahlreiche Impressionen und konkrete Inhalte dieser Veranstaltung laden noch einmal zum Rückblick ein.Wir wünschen eine motivierende Lektüre.
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    Gewalt und soziale Bindung in Silius Italicus' Punica
    Syré, Evelyn
    VML Vlg Marie Leidorf, 2018, Aufl., 307 Seiten, ISBN 9783867574792
    This study demonstrates that the representation of violence in the Punica served as a means of reflecting [in]stable social orders and social identity. An analysis of recent research on violence resulted in a model of violence including direct, institutional, structural, and ritualised force as well as violence in the figurative sense. This is followed by an appraisal of the significance of violence in antique society and literature. After this, the narrative technique of epical violence is investigated as to its functions in the text. The author analyses how narrator and characters judge individual types of force and to what extent parallels from Livy, Virgil, Lucan, and Statius indicate the acceptance of certain kinds of violence. Social bonds such as friendship, cooperation, competition, and the relationship between citizen and state are further topics of research. Symbolic parenthood [parens concept of military leaders] and family ties such as marriage are studied with regard to elegy and gender theory. The book ends with the question of the relationship between representations of violence and their contemporaneous context under the rule of the tyrannic emperor Domitian. Die Arbeit zeigt, daß die Gewaltdarstellungen der Punica als Reflexionsmedium [in-]stabiler sozialer Ordnung und gesellschaftlicher Identität dienen. Die Beschäftigung mit moderner Gewaltforschung liefert ein Gewaltmodell, das direkte, institutionelle, strukturelle und ritualisierte Gewalt sowie Gewalt im übertragenen Sinne einschließt. Es folgt eine Darstellung des Stellenwerts von Gewalt in antiker Gesellschaft und Literatur. Danach wird die Erzähltechnik epischer Gewaltdarstellungen auf ihre Funktion im Text untersucht. Analysiert wird, wie Erzähler und Figuren einzelne Gewaltformen beurteilen und inwiefern Parallelen bei Livius, Vergil, Lukan und Statius die Akzeptanz bestimmter Gewaltarten anzeigen. Anschließend werden soziale Bindungen wie Freundschaft, Kooperation, Konkurrenz und Beziehung Bürger-Staat vor diesem Hintergrund untersucht. Auch symbolische Elternschaft [parens-Konzept des Feldherrn] und familiäre Bindungen wie Ehen werden unter Berücksichtigung von Liebeselegie und Gendertheorie studiert. Die Arbeit schließt mit der Frage nach dem Verhältnis zwischen Gewaltdarstellung und zeitgenössischem Kontext unter dem Tyrannenkaiser Domitian.This study demonstrates that the representation of violence in the Punica served as a means of reflecting [in]stable social orders and social identity. An analysis of recent research on violence resulted in a model of violence including direct, institutional, structural, and ritualised force as well as violence in the figurative sense. This is followed by an appraisal of the significance of violence in antique society and literature. After this, the narrative technique of epical violence is investigated as to its functions in the text. The author analyses how narrator and characters judge individual types of force and to what extent parallels from Livy, Virgil, Lucan, and Statius indicate the acceptance of certain kinds of violence. Social bonds such as friendship, cooperation, competition, and the relationship between citizen and state are further topics of research. Symbolic parenthood [parens concept of military leaders] and family ties such as marriage are studied with regard to elegy and gender theory. The book ends with the question of the relationship between representations of violence and their contemporaneous context under the rule of the tyrannic emperor Domitian.
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    Im Mittelpunkt der Mensch - Reflexionstheorien und -methoden für die Praxis der Sozialen Arbeit
    Ebert, Jürgen; Klüger, Sigrun
    Georg Olms Verlag, 2017, 6. Auflage, 230 Seiten, ISBN 9783487155913
    Soziale Arbeit definiert sich als Beruf, der auf Basis der Menschenrechte und sozialer Gerechtigkeit sowohl Menschen in Problemlagen unterstützt als auch auf gesellschaftliche Entwicklungen einwirken will. Professionelles Handeln erfordert ein Zusammenspiel von Wissen, Können und Haltung, das sowohl die personelle, institutionelle als auch gesellschaftliche Ebene reflektiert. Reflexionstheorien und -methoden werden in diesem Buch ebenso thematisiert wie die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung der Fachkräfte mit ihren persönlichen Anteilen in der Interaktion als grundlegender Bestandteil ihres psychosozialen Handelns. Die von den Autor*innen erarbeiteten und in der Praxis Sozialer Arbeit erprobten Modelle zur Fall- und Situationsreflexion sowie der Problemanalyse geben einen praxisnahen Rahmen, die Arbeit mit Klientinnen und Klienten zu planen, zu evaluieren sowie Veränderungen der Rahmenbedingungen in ihren konkreten Auswirkungen zu analysieren. Es wird verdeutlicht, welche Aspekte Fachkräfte einbeziehen sollten, um die jeweiligen Ziele erfolgreich anzustreben. Damit liegt eine umfassende Betrachtung der Ebenen vor, die fachliches Handeln in der Sozialen Arbeit beeinflussen.
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    Akkaya - Grund und Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen
    Akkaya, Gülcan; Belser, Eva-Maria; Egbuna-Joss, Andrea; Jung-Blattmann, Jasmin
    Lambertus, 2017, 167 Seiten, ISBN 9783784134475
    Ein Leitfaden für die Praxis der Sozialen ArbeitOb im Kontext staatlicher oder privater Institutionen, ob in einer vermittelnden oder beratenden Tätigkeit, die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen ist im Berufsfeld der Sozialen Arbeit vielfältig und von wachsender Bedeutung. Sozialtätige stossen dabei immer wieder auf grundrechtliche und ethische Fragen. Sie stehen oft vor schwierigen Entscheidungen welche in höchst sensible Persönlichkeitsrechte der Klientinnen und Klienten eingreifen. So stellen sich grundrechtliche Fragen etwa im Bildungsbereich, im Wohnbereich, bei der Ausgestaltung des Familienlebens oder im Bereich von Fortpflanzungsrechten. Anhand zahlreicher Fallkonstellationen aus der Praxis zeigt dieser Leitfaden auf, welche Grund- und Menschenrechte in den entsprechenden Lebensbereichen bedeutsam sind und wie diese umgesetzt werden können. Sozialtätige, Vertreter/innen der Institutionen und Behörden finden hier viele praktische Empfehlungen für den Arbeitsalltag.
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    Grund- und Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen
    Akkaya, Gülcan; Belser, Eva Maria; Egbuna-Joss, Andrea; Jung-Blattmann, Jasmin
    interact Verlag für Soziales und Kulturelles, 2016, 167 Seiten, ISBN 9783906036236
    Ob im Kontext staatlicher oder privater Institutionen, ob in einer vermittelnden oder beratenden Tätigkeit, die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen ist im Berufsfeld der Sozialen Arbeit vielfältig und von wachsender Bedeutung. Sozialtätige stossen dabei immer wieder auf grundrechtliche und ethische Fragen. Sie stehen oft vor schwierigen Entscheidungen welche in höchst sensible Persönlichkeitsrechte der Klientinnen und Klienten eingreifen. So stellen sich grundrechtliche Fragen etwa im Bildungsbereich, im Wohnbereich, bei der Ausgestaltung des Familienlebens oder im Bereich von Fortpflanzungsrechten. Anhand zahlreicher Fallkonstellationen aus der Praxis zeigt dieser Leitfaden auf, welche Grund- und Menschenrechte in den entsprechenden Lebensbereichen bedeutsam sind und wie diese umgesetzt werden können. Sozialtätige, Vertreter/innen der Institutionen und Behörden finden hier viele praktische Empfehlungen für den Arbeitsalltag.
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    Fundraising-Praxis vor Ort
    Fischer, Kai; Glatt, Regina; Gregory, Alexander; Harant, Dieter; Hemme, Kerstin; Kavelj, Renata; Keeling, Tina; Klein, Gabi; Kraack-Tichy, Heike; Kraft, Daniel; Lamprecht, Claudia; Lindemann, Christine; Lindlacher, Peter; Länge, Andreas; Mayer, Wolfgang; Naeser, Annette; Philipp, Ulrike; Püpcke, Ralf; Ruf, Sieglinde; Schmotz, Torsten; Schöffmann, Dieter; Stumpf, Birgit; von Uthmann, Marcella; Bolbrügge, Christoph; Davidson, Heike Christina; Dr. Frieß, Frank; Dr. Stingl, Michael; Dr. Viest, Oliver
    Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit, 2015, 6., völlig überarbeitet und erweitert, 534 Seiten, ISBN 9783940865892
    Ein umfassendes Nachschlagewerk, das in über 400 Kapiteln und Unterkapiteln die 1.000 Möglichkeiten des Fundraising mit Beispielen, Tipps, Checklisten und (Internet-)Adressen erläutert. So kann der Leser die Erfahrungen zahlreicher Initiativen bei der Finanzierung seiner eigenen Organisation nutzen. Die meisten Vereine, sozialen, kulturellen, politischen, kirchlichen Organisationen etc., die Förderung brauchen, wirken im örtlichen Bereich. Daher ist dieses Handbuch vor allem als Hilfestellung für das Fundraising vor Ort angelegt. Die jeweiligen örtlichen Beispiele sind leicht übertragbar auf die gemeinwohlorientierte Arbeit in allen anderen Orten.Diese fünfte Auflage wurde von Grund auf aktualisiert.
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    Inklusive Gesellschaft - Teilhabe in Deutschland

    Nomos, 2015, 1. Auflage, 227 Seiten, ISBN 9783848719501
    Inklusion ist ein Menschenrecht und soll zum Abbau von Diskriminierung und sozialer Ungleichheit führen, um so die Teilhabe für alle Menschen in der Gesellschaft zu sichern. Das Buch bietet eine umfassende und verständliche Gesamtdarstellung zum Thema Inklusion und Teilhabe in Deutschland. Die Beiträge untersuchen Teilhabechancen in unterschiedlichen Lebensphasen und -zusammenhängen und geben einen Hinweis auf den aktuellen Stand der Inklusionsbemühungen. Betrachtet wird der Stand von Inklusion in den Bereichen Frühkindliche Bildung, Schule, Prekäre Lebenslagen, Alter sowie im Gesundheitssystem. Mit Hilfe von wissenschaftlichen Methoden werden Barrieren und Gelingensbedingungen für die Umsetzung des Inklusionsziels identifiziert. Die abschließend dargestellten Handlungsansätze und Empfehlungen sollen helfen Inklusion und Teilhabechancen zu fördern. Das Buch richtet sich an Fachexperten und Praktiker der Sozialen Arbeit, kommunale Entscheidungsträger sowie Vertreter der Wohlfahrtsverbände.Mit Beiträgen vonTina Alicke, Antje Eichler, Gerda Holz, Claudia Laubstein, Evelyn Sthamer und Prof. Dr. Thomas Beyer
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    Anschaffung vorschlagen
    Erfolgskriterien in der Hilfe für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten
    Gerull, Susanne; Merckens, Manfred
    Schibri-Vlg, 2012, 1. Auflage, 120 Seiten, ISBN 9783868630985
    Mit dieser Veröffentlichung wird der zweite und letzte Teil der sogenannten "Erfolgsstudie" vorgelegt. Wir bedanken uns bei der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Berlin, die auch diesen quantitativ angelegten Teil unserer Forschung durch eine Zuwendung ermöglicht und die Kosten für die vorliegende Publikation übernommen hat. Kofinanziert wurde der zweite Teil der Studie durch das Institut für angewandte Forschung (IfaF), bei dem wir uns ebenfalls bedanken.Auch diese Studie konnte nur durch die engagierte Mitarbeit von studentischen Mitarbeiter(inne)n gelingen. Wir bedanken uns herzlich bei Manuel Eigmann, Anett Götsch, Vanessa Helmig, Ute Koop und Sabrina Naber, die nicht nur Akten ausgewertet und Exceltabellen erstellt, sondern auch bei der Interpretation der erhobenen Daten wertvolle Hinweise gegeben haben.Unser Anliegen war es, im Rahmen eines Praxis-Theorie-Praxis-Transfers Fragen und Anliegen der Praxis zum Thema Erfolg und Wirksamkeit der Hilfen nach § 67 ff.SGB XII aufzugreifen, wissenschaftlich zu bearbeiten, und die Ergebnisse - auch in Form von Empfehlungen - wieder in die Praxis zurückzugeben. Bereits der erste Teil der "Erfolgsstudie" wurde sehr interessiert von der Praxis zur Kenntnis genommen und in vielen Zusammenhängen wie Tagungen und Fortbildungen diskutiert. Wir hoffen, dass auch der von vielen gespannt erwartete zweite Teil intensiv - und gern auch kontrovers - erörtert wird. Sollten wir mit unserer Forschung darüber hinaus etwas zum sozialarbeitswissenschaftlichen Diskurs über Definition und Messung von "Erfolg" in der Sozialen Arbeit beitragen können, haben wir unser Ziel erreicht.
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