Anschaffungsvorschläge für Hillebrand, Annika

Der Band Inklusion, Gesundheit und Digitalisierung im Feld sozial- und gesundheitswissenschaftlicher Forschung ist die nunmehr siebte Publikation aus der Reihe "Analyse - Prognose - Innovation". Der diesjährige Band präsentiert Ihnen Ergebnisse aus jüngst abgeschlossenen sowie aktuell laufenden Forschungsprojekten, die am Institut für Angewandte Forschung (IAF) an der Katholischen Hochschule Freiburg (KH Freiburg) angesiedelt waren oder sind. Als Gastbeitrag freuen wir uns, Ihnen in diesem Jahr auch einen internationalen Beitrag unserer Kooperationspartner*innen im Rahmen der diesjährigen International Week an der KH Freiburg präsentieren zu können.Die Perspektiven der Beiträge umfassen heilpädagogische, sozialarbeiterische, gerontologische, pflege- und gesundheitswissenschaftliche sowie psychotherapeutische Forschung. Es sind zudem Beiträge mit dabei, die im Vortragsformat auf der International Week der KH Freiburg präsentiert wurden, die vom 8. bis 12. Mai 2023 ausgerichtet wurde und sich dem Themengebiet der Partizipation und Inklusion von Personengruppen widmete, die im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung in ihren Lebenswelten und -räumen in unterschiedlichem Maße von sozialer Benachteiligung betroffen und gewissermaßen marginalisiert sind. Die Vorträge auf unserer International Week sowie die darüber hinaus sich in diesem Band befindlichen Beiträge machen einmal mehr deutlich, dass Lösungsansätze gefunden und entwickelt werden müssen, um im Sinne einer holistischen Denkweise, alle Bürger*innen einer Gesamtbevölkerung an der Kreierung sozialer Innovationen im Sozial- und Gesundheitswesen zu beteiligen und, dass dies ganz im Speziellen ein Thema ist, dass nicht nur in einem lokalen, sondern auch in einem globalen Zusammenhang gedacht werden muss.Auch die weiteren Beiträge lassen sich unter der Perspektive von Partizipation und Inklusion lesen, geht es doch vielfach um die Schaffung, Evaluation und Implementierung innovativer Angebotsformate für unterschiedliche Zielgruppen.Die interdisziplinäre Verknüpfung unterschiedlicher Forschungsperspektiven kann letztlich nochmal zu einem ganzheitlicheren Bild beitragen und dazu genutzt werden, Personengruppen mit einzubeziehen, die von derartigen Partizipationsprozessen eher ausgeschlossen sind oder einfach nicht bzw. schlecht erreicht werden können. Austauschformate und Präsentationsforen, wie sie etwa durch solch eine internationale Veranstaltungswoche realisiert werden können, bieten aus unserer Erfahrung dabei hilfreiche Anknüpfungspunkte, um voneinander und miteinander zu lernen sowie Beispiele guter Praxis kennenzulernen.