Soziale Arbeit in Zwangskontexten : / Harro Dietrich Kähler.
Häufiger als gemeinhin vermutet suchen Klienten Sozialdienste auf, weil sie von Angehörigen, Freunden oder professionellen Helfern dazu gedrängt werden. Auch gesetzliche Vorgaben können der Grund für eine Kontaktaufnahme mit einem sozialen Dienst sein. Wie kann der Sozialarbeiter/Sozialpädagoge dennoch dafür sorgen, dass der Klient das Hilfsangebot nicht nur pro forma, sondern ernsthaft annimmt? die Beratung erfolgreich verläuft? der Klient seinen Alltag fortan besser bewältigt? Der Autor geht diesen Fragen nach und bietet Möglichkeiten an, trotz ungünstiger Voraussetzungen ein positives Klima zu erzeugen, den Klienten einen Weg aus ihrer Sucht, ihren Geldprobleme oder anderen Sorgen zu eröffnen. Befunde aus einer Studie belegen die Potenziale Sozialer Arbeit in Zwangskontexten und sind in verträglicher Dosis eingestreut. Das Vorurteil, unfreiwillige Beratung könne nicht zu nachhaltigen Erfolgen führen, ist mit diesem Buch hilfreich widerlegt. Inhalt: Themenstellung und Hinweise zur Lektüre des Buches Entstehung von Klientenkontakten Eigeninitiative als verdeckte Grundannahme Sozialer Arbeit? Kontaktaufnahmen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern Initiativen zur Entstehung von Klientenkontakten Initiative zur Kontaktaufnahme durch den Klienten. Initiative zur Kontaktaufnahme durch Netzwerkangehörige. Initiative zur Kontaktaufnahme aufgrund rechtlicher Vorgaben. Kontaktaufnahmen in unterschiedlichen Einrichtungen. Zusammenhänge mit anderen Begrifflichkeiten Weitere Einflüsse auf die Kontaktaufnahme Objektive und subjektive Push- und Pullfaktoren. Push- und Pullfaktoren aus der Sicht von Fachkräften. Dynamik der Einflüsse. Mehrdimensionalität der Einflüsse Verhalten von Klienten in Zwangskontexten Reaktionen von Klienten auf Einschränkungen ihrer Autonomie. Klienten in Zwangskontexten. Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit Verhalten von Fachkräften in Zwangskontexten Reaktionen von Fachkräften auf Einschränkungen ihrer Autonomie. Fachkräfte in Zwangskontexten. Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit Umgang mit Klienten in Zwangskontexten Polare Gegensätze vermeiden. Chancen Sozialer Arbeit in Zwangskontexten ausloten. Transparenz schaffen und Rollen klären. Ziele aushandeln und Wege finden. Angemessene methodische Bausteine nutzen Beratung unter Zwang: Allgemeine und besondere Aspekte Soziale Arbeit in Zwangskontexten: ein Arbeitsfeld als Beispiel. Soziale Arbeit in Zwangskontexten: arbeitsfeldübergreifende Aspekte nach oben.
Paralleltitel | Soziale Arbeit in Zwangskontexten |
---|---|
Person | |
Ort, Verlag, Jahr |
München
: Ernst Reinhardt Verlag
, 2013
|
Umfang | 1 online resource (133 pages) |
Sprache | Deutsch |
Online-Zugang | UTB Scholars EBS 2024 |
Bei Problemen beim Zugriff auf diese Online-Quelle beachten Sie unsere Hinweise zum Zugriff auf lizenzierte Angebote von außerhalb des Campus.