"Die Natur will, dass Kinder Kinder sind …" : Kindheit im Wandel : von der Aufklärung zur Romantik / herausgegeben von Joachim Seng und Katja Kaluga :

Der Band »Die Natur will, dass Kinder Kinder sind …«. Kindheit im Wandel: Von der Aufklärung zur Romantik erforscht die Veränderungen denen das Konzept »Kindheit« zwischen 1750 und 1850 unterworfen war. Von der Geburt Goethes bis in die Spätromantik werden dabei eine Vielzahl von Themen in den Blick genommen: aufklärerische Kindheitsdiskurse, die romantische Idealisierung der Kindheit und Aspekte der Alltagsgeschichte. Der Band enthält Beiträge von Anne Bohnenkamp, Ute Dettmar, Andreas Dietzel, Gunilla Eschenbach, Nina Gorgus, Mareike Hennig, Katja Kaluga, Ulrike Landfester, Sophie Lauster, Tobias Picard, Joachim Seng, Nina Sonntag, Heike Spies, Neela Struck und Christof Wingertszahn.

Gespeichert in:
Buch
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum (organisiert von)
Beteiligte Person(en) Seng, Joachim 1966- (herausgegeben von), Kaluga, Katja 1975- (herausgegeben von)
InstitutionFreies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum
Deutsches Romantik-Museum
Ort, Verlag, Jahr Göttingen Frankfurt am Main : Göttinger Verlag der Kunst GmbH Freies Deutsches Hochstift , 2023
Umfang150 Seiten
ISBN9783945869208
394586920X
SpracheDeutsch
SchlagwörterGoethe, Johann Wolfgang <<von>> / Kind / Kind
Kind / Kultur / Geschichte 1750-1850
ZusatzinfoDiese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung "Die Natur will, dass Kinder Kinder sind ..." Kindheit im Wandel: Von der Aufklärung zur Romantik, Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, 27. Oktober 2023 bis 21. Januar 2024
Ja, lieber Wilhelm, meinem Herzen sind die Kinder am nächsten auf der Erde. Wenn ich ihnen zusehe und in dem kleinen Dinge die Keime aller Tugenden, aller Kräfte sehe, die sie einmal so nötig brauchen werden; wenn ich in dem Eigensinne künftige Standhaftigkeit und Festigkeit des Charakters, in dem Mutwillen guten Humor und Leichtigkeit, über die Gefahren der Welt hinzuschlüpfen, erblicke, alles so unverdorben, so ganz! – immer, immer wiederhole ich dann die goldenen Worte des Lehrers der Menschen: »wenn ihr nicht werdet wie eines von diesen!« und nun, mein Bester, sie, die unseresgleichen sind, die wir als unsere Muster ansehen sollten, behandeln wir als Untertanen. Sie sollen keinen Willen haben! – haben wir denn keinen? Und wo liegt das Vorrecht? – weil wir älter sind und gescheiter! – guter Gott von deinem Himmel, alte Kinder siehst du und junge Kinder, und nichts weiter …(Johann Wolfgang Goethe, Die Leiden des jungen Werthers, 1774 Brief vom 29. Junius)
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Erziehungswissenschaft (16), Fachbibliothek UHG-II, T1

Standort Erziehungswissenschaft (16), Fachbibliothek UHG-II, T1
Signatur LI169 N2W6K (Mehr zum Thema)
Mediennummer UBBI-00086205
Leihfrist 30 Tage
Status Verfügbar
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