Tagebücher : 1930 bis 1934 / Wolfgang Schuller

Carl Schmitt (1888-1985) ist ein berühmter Jurist und politischer Denker des 20. Jahrhunderts, gleichermaßen umstritten wie wirkungsmächtig. Seine Schriften sind bekannt, Zeugnisse zu den Stationen seines Lebens, die zum Verständnis der Werke notwendig sind, dagegen erst zum Teil. Die Tagebücher Carl Schmitts aus den Jahren 1930 bis 1934 zeigen einen zutiefst ambivalenten Menschen: selbstbewußter Ehrgeiz und Hochstimmung über das Erreichte, dann wieder Selbstzweifel und Depressionen; konzentriertes Arbeiten an zum Teil epochemachenden Aufsätzen, Vorträgen und Büchern, abgelöst von Phasen der hilflosen Inaktivität; peinlich genaue Erfüllung seiner vielfältigen Pflichten als Hochschullehrer neben ausgedehntem Gasthausbesuch und starkem Weinkonsum; sein Leben als glücklicher Ehemann und Vater zugleich mit erotischen Abenteuern und Leidenschaften.-

Gespeichert in:
E-Book
Bibliographische Detailangaben
Person Schmitt, Carl (verfasst von)
Beteiligte Person(en) Giesler, Gerd, Schuller, Wolfgang
Ort, Verlag, Jahr Berlin : Akademie Verlag , 2012
Umfang1 online resource (531 p.)
ISBN9783050061139
SpracheDeutsch
Online-Zuganghttps://doi.org/10.1524/9783050061139
Cover
De Gruyter E-Books EBA bis 31.12.2026 (ZDB-23-DGG-eba)
Persistente URLhttps://katalogplus.ub.uni-bielefeld.de/title/HT020744524

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